Design Thinking ist ein Werkzeugkasten aus unterschiedlichen Methoden. Ihr könnt damit komplexe Probleme in ihre Einzelteile zerlegen, Lösungen finden, erste Prototypen erstellen und mit echten Kund*innen vertesten. Eure Stärken helfen euch, den Prozess effektiver zu gestalten.

Unterschiedliche Phasen brauchen unterschiedliche Stärken

Das Team durchläuft 6 Phasen (Siehe Abbildung), um von einer komplexen Problemstellung bis zum Prototypentest zu kommen.

In jeder Phase kommen ganz unterschiedliche Stärken zum Einsatz. Hier ein paar Beispiele für drei der sechs Phasen.

VERSTEHEN: In dieser ersten Phase geht es vor allem darum, das Problem ganzheitlich zu betrachten. Zu verstehen, wo die eigentlichen Painpoints sitzen und wer am Problem beiteiligt ist (Stakeholder).
Stärken wie Meta-Ebene und Logik helfen z.B. „heraus zu zoomen“ und einen Blick von oben auf das Problem zu werfen.

BEOBACHTEN: Das Team befragt und/oder beobachtet echte Nutzer*innen, um zu überprüfen, ob wirklich die wichtigsten Painpoints ermittelt wurden und welche Beweggründe zum Nutzer-Verhalten führen.
Hier kommen vor allem Empathie, Menschenkenntnis und Netzwerken zum Tragen.

IDEEN GENERIEREN: Nachdem klar ist, welches Problem angegangen werden soll (Point of View), kann das Team die Kreativitätsmaschine anschmeißen und Lösungsideen sammeln.

Besonders leicht fällt diese Aufgabe den Teammitgliedern, die Kreativität, Expertise und Breitgefächertes Wissen in ihren Top Stärken tragen.

 

Wann bist du am wertvollsten im Design Thinking Prozess?

Ihr könnt euch schon im Vorfeld überlegen, wer welche Aufgaben und vor allem auch welche Rollen gut ausfüllen kann.

MICHAELA ist mit ihren Stärken Logik und Expertise vielleicht genau die Richtige, um die Recherchearbeit zu übernehmen.

BJÖRN kann mit seiner empathischen und offenen Art (Netzwerken) wahnsinnig gut Interviews führen. Er macht es den Kund*innen sehr leicht, ihm zu vertrauen und sich zu öffnen.

BIRGIT könnte während des Interviews ihre Stärken Menschenkenntnis und Meta-Ebene einsetzen, um die wichtigsten Aussagen der Interviewpartner*innen zu erkennen und zu Clustern.

Für den Bau des Prototypens sind alle froh, dass MURAT mit an Bord ist, weil er die Stärken Fokus, Problemlösung und Umsetzung mitbringt. Eine echte Bastel- und Umsetzungsmaschine.

 

Ein starkes Design Thinking Team zusammenstellen

Beim Zusammenstellen eures Teams könnt ihr darauf achten, dass ihr viele unterschiedliche Stärken mit an den Tisch bringt.
Unsere Team-Übersicht zeigt euch auf einen Blick, wer welche Stärken in sich trägt.

Achtet darauf, dass ihr jeweils Vertreter*innen der Kategorien KOPF, HAND und HERZ ins Team holt.
So könnt ihr sicher gehen, dass alle 6 Phasen des Design Thinking Prozesses gut abgedeckt sind.

Kleiner Hinweis am Rande: Nur weil ich vielleicht nicht die geeigneten Stärken für eine Phase besitze, heißt das nicht, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt komplett aus der Verantwortung ziehen kann. Es gibt immer genügend andere Aufgaben nebenher zu erledigen.

Fürs klassische Projekt-Management haben wir auch einen Artikel verfasst.

Das StärkenRadar filtert eure Top8 Stärken heraus

Unser hauseigener StärkenCheck, das StärkenRadar, ermittelt innerhalb einer Viertelstunde eure größten 8 Stärken.
Zusätzlich erfahrt ihr, welche Bedürfnisse durch eure Stärken bei euch besonders groß sind.
Und ihr bekommt einen Überblick, in welchen Rollen ihr am wertvollsten für euer Team seid.
Auch dann, wenn ihr gerade nicht an einem Design Thinking Projekt arbeitet.

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