Keine ganz triviale Frage. Deine Stärken prägen, was du unter dem Begriff Erfolg verstehst. Und deine Stärken liefern dir auch die richtigen Werkzeuge, um dir deinen Erfolg zu erarbeiten.

Erfolg ist hochindividuell

Mein Auto, mein Haus, mein Boot. Das sind Bilder, die gerne bemüht werden, wenn es darum geht, Erfolg darzustellen. Und für viele ist materieller Reichtum sicher ein Zeichen für Erfolg.

Für andere ist es ein Erfolg, wenn sie eine gesunde Familie haben und genügend Zeit für sich selbst.

Erfolgreich fühlen sich Menschen aber auch, wenn sie mit ihrer Tischtennis-Hobbymannschaft den Aufstieg in die nächsthöhere Liga geschafft haben. Oder wenn sie ihre Angst überwinden und endlich ihren großen Schwarm ansprechen.

Erfolg ist also hochindividuell und entsteht in unserem Kopf.

Erfolg ist nicht vergleichbar

Weil Erfolg bei uns im Kopf entsteht, ist es auch schwierig bis unmöglich die verschiedenen Blickwinkel mit einander zu vergleichen. Darf der Kapitän der Tischtennismannschaft weniger glücklich über den Erfolg sein als der Hausbesitzer?

Was jemand als Erfolg bewertet, kann also per se weder schlechter oder besser sein als der Erfolg anderer. Wir vergleichen sonst Äpfel mit Traktoren.

Außerdem macht uns der Vergleich mit anderen eh viel zu oft unglücklich. Häufig wünschen wir uns genau das, was wir nicht haben.
Der Vergleich macht uns manchmal sogar überheblich. Und zwar dann, wenn wir uns über andere stellen: Was ich erreicht habe, ist wertvoller als deins.

Deshalb dürfen wir aufhören, uns mit anderen zu vergleichen.

Bedürfnisse, Sinn und Erfolg

Was wir als „erfolgreich“ labeln, bestimmen wir selbst. Wenn wir das erreichen, was uns wichtig ist, macht sich das Gefühl von Erfolg breit. Es geht also darum zu schauen, was uns wichtig ist. Und genau hier kommen unsere Stärken ins Spiel.

Jede unserer Stärken hat nämlich Bedürfnisse im Gepäck:

Flexible Menschen brauchen Abwechslung.
Menschen mit Fokussierung wünschen sich klare Ziele.
Und jemand mit der Stärke Empathie hat das Bedürfnis, andere zu verstehen.

Und diese Bedürfnisse steuern unser Sinn-Empfinden:

Werde ich als flexibler Mensch mit immer wieder neuen Herausforderungen konfrontiert, empfinde ich meine Arbeit als sinnvoll.
Fokussierte Zeitgenossen erkennen einen Sinn hinter ihrem Schaffen, wenn sie auf ein großes Ziel hin arbeiten.
Und empathische Menschen steigern ihr Sinnempfinden, wenn sie eng mit anderen zusammenarbeiten und ihnen womöglich noch helfen können.

Je mehr Sinn wir einer Aufgabe beimessen, desto mehr Erfolg messen wir auch unserem Tun bei.

Bedürfnisse als Wegweiser in Richtung Erfolg

Im Umkehrschluss heißt das: Kennst du deine Bedürfnisse, weißt du auch, was dir wichtig ist. Und du kannst dir gezielt Aufgaben suchen, bei denen dein Sinn-Erleben besonders groß ist. Und damit steigt die Chance enorm, dass du dein Handeln und dich selbst als erfolgreich empfindest.

Hier ein paar Beispiele:

Deine Stärken als Erfolgs-Werkzeuge

Die Bedürfnisse hinter deinen Stärken verraten dir, was dir wichtig ist und welche Aufgaben du als sinnhaft labelst. Das Schöne an der Sache ist: Deine Stärken sind auch die Werkzeuge, die dir helfen, genau diese Aufgaben zu meistern.

Du bekommst also nicht nur die Richtung vorgegeben, wo du deinen hochindividuellen Erfolg finden kannst. Sondern du weißt auch, dass du alles bereits in dir trägst, um dir diesen Erfolg auch zu erarbeiten.

Der Shortcut zu deinen Stärken

Wenn du mehr über deine Stärken erfahren willst, empfehlen wir dir unseren hauseigenen Stärken-Check, das StärkenRadar.

Innerhalb einer Viertelstunde ermitteln wir deinen Top8 Stärken und die dazugehörigen Bedürfnisse. Hier geht’s zum StärkenRadar.

Und wir zeigen dir, in welchen Rollen du für andere am wertvollsten bist. Auch das ist in unseren Augen Erfolg, wenn von deinen Stärken auch dein Umfeld profitiert.